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Von überall aus sehen, wer vor der Tür steht

Von überall aus sehen, wer vor der Tür steht
©Elektro+/Gira

Moderne Türkommunikationssysteme: Ein Plus an Sicherheit und Komfort

Immer wieder berichten die Medien von Trickbetrügern, die sich unter falschem Vorwand Zutritt zu einer Wohnung oder zu einem Haus verschaffen und dort Möglichkeiten und Erfolgschancen für einen späteren Einbruch ausspionieren. Besonders leicht haben sie es bei Bewohnern, die ihnen unbedacht die Tür öffnen – weil sie über keinerlei Türkommunikation verfügen, über die sie einen unbekannten Besucher sicher hinter verschlossener Tür zunächst identifizieren könnten. „Dabei bieten Türkommunikationssysteme nicht nur ein deutliches Plus an Sicherheit, sondern auch einen enormen Komfortgewinn“, erklärt Stefan Holitschka von der Initiative Elektro+. „Smarte Systeme tragen außerdem zur Barrierefreiheit einer Wohnung oder eines Hauses bei.“

Hören und sprechen – Türkommunikation mit dem Telefon vernetzen

Bei klassischen Türkommunikationssystemen lässt sich über eine Wohnungsstation mit Gegensprechanlage und integriertem Türöffner mit den Besuchern sprechen. Diese Wohnungsstation kann an zentraler Stelle etwa im Flur, oder auch in jedem beliebigen Zimmer installiert werden. „Das hat den Vorteil, dass man nicht immer den Weg zur Wohnungs- oder Haustür zurücklegen muss, um Gäste einzulassen oder gegebenenfalls auch abzuweisen“, erläutert der Elektro+-Experte. Eine Alternative sind Systeme, die sich mit der heimischen Telefonanlage verbinden lassen. Dann fungiert das Telefon als Türklingel und man kann direkt über den Telefonhörer mit der unbekannten Person vor der Haustür in Kontakt treten. Möchte man den Besucher hereinlassen, kann die Haustür sogar über das Telefon geöffnet werden.

Sehen, wer Einlass begehrt – Video-Türsprechanlagen bieten noch mehr Sicherheit

Bei Kommunikationssystemen mit integrierter Kamera besitzt die Wohnungsstation zudem einen Bildschirm, mit dem die Bewohner schnell und sicher überprüfen können, wer klingelt. „Besonders praktisch sind Geräte mit Nachtsichtfunktion und automatischer Bild- und Tonaufzeichnung“, stellt Stefan Holitschka fest. Klingelt ein Besucher an der Tür, wenn niemand zu Hause ist, wird er automatisch mit Bild und Ton aufgenommen und das Kamerabild mit Uhrzeit abgespeichert. So können die Bewohner zu einem späteren Zeitpunkt überprüfen, wer in ihre Wohnung wollte. Moderne Türkommunikationsanlagen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, über ein entsprechendes Gateway das Bild des Besuchers auf dem Smartphone oder Tablet anzuzeigen. In diesem Fall ist es noch einfacher, insbesondere für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die Haustür bequem vom Sofa aus zu öffnen. Sind die Bewohner unterwegs, informiert sie die App, wenn es an der Haustür klingelt und sie können direkt übers Smartphone mit dem Besucher sprechen. Ist es ein ungebetener Gast, dem man die Tür sowieso nicht öffnen würde, bemerkt dieser gar nicht, dass eigentlich niemand zu Hause ist. Und klingelt der langerwartete Paketbote, kann man ihm von unterwegs das Gartentor oder die Haustür öffnen, damit er die Lieferung abstellen kann.

Elektroinstallationsrohre erlauben unkomplizierte Nachrüstungen

Türkommunikationssysteme sind sowohl als Unterputz- als auch Aufputzvariante erhältlich. Sie eignen sich also nicht nur für Neubauten, sondern lassen sich auch in bestehenden Gebäuden nachrüsten. „Besonders einfach gelingt das, wenn die Türsprechanlage über eine vorhandene 2-Draht-Bus-Installation erweitert wird oder Elektroinstallationsrohre vorhanden sind, in die unkompliziert neue Leitungen für die Daten- und Stromversorgung gezogen werden können“, erklärt Stefan Holitschka. „Bauherren, die nicht von Anfang an eine Türkommunikation vorsehen, sollten daher an Elektroinstallationsrohre denken, um in Zukunft flexibel zu bleiben“. Ausführliche Beratung zu den verschiedenen Möglichkeiten erhalten Interessierte bei einem qualifizierten Elektrofachbetrieb, zu finden unter https://www.elektro-plus.com/fachbetriebssuche.

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