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Smart Home: Mit automatisierten Abläufen Energie sparen


Erst vor kurzem haben die meisten Strom- und Gasversorger ihre Preise erhöht, durch das Klimapaket der Bundesregierung werden 2021 auch die Heizölpreise steigen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher suchen daher nach Möglichkeiten, die Energieeffizienz ihrer verwendeten Geräte zu erhöhen und damit Geld zu sparen. Eine wirkungsvolle Option ist es, das Zuhause „smart“ zu machen: Eine Forschungsstudie des Cologne Institute for Renewable Energy der TH Köln und des Kölner Energieversorgers RheinEnergie beziffert das Einsparpotential durch Smart-Home-Systeme auf bis zu 30 Prozent. „Mit intelligent verknüpften Anwendungen können Bewohnerinnen und Bewohner Energie sparen, ohne dabei Komfort einzubüßen“, stellt Benjamin Hitpaß, Produktmanager bei der Rademacher Geräte-Elektronik GmbH, fest. „Dann regelt sich zum Beispiel die Heizung selbsttätig herunter, sobald ein Fenster geöffnet wird oder alle Lichter und elektrischen Geräte schalten sich aus, sobald man das Haus verlässt. Das ist ökologisch-effizient und macht sich auch im Portemonnaie bemerkbar.“

Raumwärme nur bei Bedarf

Besonders im Winter macht sich eine intelligente Vernetzung der Gebäudetechnik bezahlt, schließlich entfallen rund 70 Prozent der Energiekosten im Haushalt auf die Raumwärme. Wer seine Heizung über Funk-Heizkörperstellantriebe oder Funk-Raumthermostate in das Smart Home einbindet, kann besonders viele Einsparpotentiale ausschöpfen: Heizkörper oder Fußbodenheizung werden so programmiert, dass sie nur dann laufen, wenn sie wirklich benötigt werden. In Systemen wie dem HomePilot von Rademacher lassen sich für jeden Tag spezifische Heizzeiten programmieren.

Optimieren lässt sich der Heizwärmeverbrauch durch das Einbinden weiterer Komponenten. Ein Fenster-Tür-Kontakt zum Beispiel meldet, wenn ein Fenster gekippt oder geöffnet wurde, die Heizung wird dann direkt gedrosselt, damit keine Wärme verloren geht. Wird das Fenster wieder geschlossen, fährt die Heizung automatisch wieder hoch. Mit der Einbindung eines Umweltsensors eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Dann kann das Smart Home direkt auf die aktuelle Wetterlage reagieren und vorher definierte Szenen auslösen. Scheint zum Beispiel an einem kalten Herbst- oder Wintertag die Sonne, regelt das Smart-Home-System die Heizung herunter, um die Sonneneinstrahlung zur Erwärmung der Räume zu nutzen. Registriert die Wetterstation über den integrierten Lichtsensor, dass es dämmert, schließen sich automatisch die Rollläden. Dadurch entsteht ein dämmendes Luftpolster zwischen Rollladen und Fensterglas, das die Kälte weitestgehend draußen lässt.

Sommerhitze aussperren

Aber nicht nur im Winter spielt eine Hausautomation ihre Vorteile aus, auch im Sommer sorgt die intelligente Technik für angenehm temperierte Räume und macht den Einsatz von energiefressenden Ventilatoren und Klimaanlage nahezu überflüssig. Denn der Umweltsensor misst neben der Temperatur auch Regen, Windstärke, Sonnenposition, Sonnenhöhe und Beleuchtungsstärke. Wandert die Sonne zum Beispiel nach Süden, werden die Rollläden der südlich ausgerichteten Fenster automatisch heruntergefahren. Die Wohnräume liegen dann angenehm im Schatten, ein Herunterkühlen der Räume mit der Klimaanlage ist nicht oder nur in geringem Umfang nötig.

Automatisierte Beleuchtung spart Energie

Auch bei der Beleuchtung lassen sich Einsparpotentiale ausschöpfen. Sinnvoll ist es, Leuchten mit Bewegungsmeldern zu kombinieren, insbesondere in Fluren, Treppenhäusern oder im Keller. Dann das Licht ist nur eingeschaltet, wenn es benötigt wird. Anwendungsszenarien unterstützen den Spareffekt: Für den Fernsehabend können zum Beispiel mit nur einem Klick die Lampen im Wohnzimmer gedimmt und gleichzeitig die restlichen Lichtquellen im Haus komplett ausgeschaltet werden.

Licht und Elektrogeräte zentral ausschalten

Praktisch ist ein zentraler Wandschalter, etwa im Flur neben der Haustür, mit dem Bewohnerinnen und Bewohner mit nur einem Tastendruck die komplette Beleuchtung im Haus ausschalten können, wenn sie ihr Zuhause verlassen. Erweitern lässt sich die Funktion, indem man mit dem Taster neben dem Licht auch alle elektrischen Verbraucher im Haus deaktiviert. Die verschiedenen Geräte lassen sich mit Zwischenschaltern für die Steckdose in die Hausautomation einbinden.

Systeme wie der HomePilot sind auch über eine App steuerbar. Damit haben Nutzerinnen und Nutzer auch von unterwegs jederzeit die Kontrolle über ihr Zuhause und den Energieverbrauch: Eine versehentlich nicht heruntergedrehte Heizung oder ein vergessenes Licht können dann über das Smartphone abgedreht beziehungsweise ausgeschaltet werden.

Ausführliche Informationen zum Smart-Home-System HomePilot und seinen Anwendungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.rademacher.de

Über die Rademacher Geräte-Elektronik GmbH

Rademacher bietet vielseitige Lösungen: vom automatisierten Sicht- und Sonnenschutz bis hin zum intelligenten Zuhause. Einmal installiert, unterstützen die Rademacher Produktlösungen die Bewohner in ihrem täglichen Leben individuell und sorgen für Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Das Unternehmen entwickelt und produziert seine Automations- und Smart-Home-Produkte im Münsterland. Für die Planung, Installation und Inbetriebnahme setzt Rademacher auf starke Partner aus Handel und Handwerk. Das Produktportfolio umfasst neben dem Smart-Home-System HomePilot die innovativen Gurtwickler RolloTron, RolloTube Rohrmotoren und RolloPort Garagentorantriebe.

Rademacher Geräte-Elektronik GmbH

Peggy Losen

Buschkamp 7

46414 Rhede / Westfalen

Tel.: 02872 933-137

E-Mail: peggy.losen@rademacher.de

www.rademacher.de

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