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Gutes Arbeitsklima für Pollenallergiker

Gutes Arbeitsklima für Pollenallergiker

Lüftungsanlagen und CO2-Sensoren bringen Erleichterung bei Heuschnupfen

Rund 15 Prozent aller Deutschen leiden an Heuschnupfen, reagieren also allergisch auf Blütenpollen. Mit dem bald beginnenden Frühling müssen sie sich auf Symptome wie Niesattacken, geschwollene und tränende Augen oder Juckreiz in Nase und Rachen einstellen. Lästig sind diese Symptome auch und vor allem am Arbeitsplatz. Die Pollenallergie lässt sich mit sogenannten Antihistaminika in den Griff bekommen, bei der Einnahme können aber Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder verringerte Konzentrationsfähigkeit auftreten. Für allergisch reagierende Personen ist es optimal, wenn Büroräume, Werkstätten, Schulen oder Praxen von vornherein so weit wie möglich pollenfrei sind. Effektive Sofortmaßnahme ist es natürlich, die Fenster geschlossen zu halten – aber was ist dann mit der dringend benötigten frischen Luft? „Damit Pollen erst gar nicht in die Arbeitsräume gelangen, empfiehlt sich der Einbau einer Lüftungsanlage mit einem speziellen Luftfilter“, rät Andreas Habermehl vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). „Im Elektro-Fachbetrieb werden Interessierte dazu kompetent beraten und die Fachleute können die Anlage so installieren, dass sie optimal zu den Gegebenheiten vor Ort passt.“

Eine Lüftungsanlage saugt verbrauchte Luft aus den Räumen nach außen ab und lässt gleichmäßig frische Luft herein; die Fenster müssen dann nicht mehr geöffnet werden und Pollen bleiben draußen. Zudem sorgt ein Filter dafür, dass Pollen und Staub keine Chance haben, ins Gebäude zu gelangen. „In bestehenden Gebäuden lassen sich Lüftungsanlagen unkompliziert dezentral nachrüsten, im Neubau ist ein zentrales Lüftungssystem sinnvoll“, erklärt Habermehl. „Darüber hinaus können auch CO2-Sensoren Erleichterung für Allergiegeplagte bringen. Die durch die Allergie entzündeten Schleimhäute reagieren auf schlechte Luft besonders empfindlich – je mehr Personen in einem Raum arbeiten, desto höher ist der Gehalt an Kohlendioxid. CO2-Sensoren erkennen, wenn der Kohlendioxid-Gehalt in der Luft über einen kritischen Wert steigt und veranlassen über die Vernetzung mit der Lüftungsanlage eine vermehrte Frischluftzufuhr. Das hilft nicht nur den betroffenen Allergikerinnen und Allergikern, sondern beugt auch bei gesunden Personen Müdigkeit und verminderte Konzentrationsfähigkeit vor.

Kompetente Beratung zu den verschiedenen Modellen von Lüftungsanlagen, zu Luftfiltern und CO2-Sensoren liefern die Fachleute des Elektrohandwerks. Elektro-Innungsfachbetriebe in der Nähe sind im Internet unter www.elektrobetrieb-finden.de gelistet.

Kleine Tipps gegen Pollen

Pollen gelangen auch mit der Kleidung in Büro und Arbeitsräume. Jacken und Pullover, die während der Arbeitszeit nicht gebraucht werden, bleiben daher am besten an einer Garderobe außerhalb des Arbeitsraums. Personen mit einer Pollenallergie sollten zudem viel trinken, das hält die Schleimhäute feucht – und feuchte Schleimhäute können Pollen besser aufhalten. Da sich Pollen auch in Haaren verfangen, sollten Frauen mit langen Haaren diese tagsüber hochbinden, damit sie möglichst weit vom Gesicht entfernt sind. Auch zahlreiche Zimmerpflanzen sind als Allergieauslöser bekannt, zum Beispiel Yucca-Palmen, Usambaraveilchen oder Drachenbaum. Um auf der sicheren Seite zu sein, stehen diese Pflanzen besser außerhalb des Büros beziehungsweise Arbeitsplatzes.

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© STIEBEL ELTRON

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