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Gute Gründe für die elektrische Firmenflotte

Mit intelligenter Ladeinfrastruktur E-Autos sicher und effizient laden | E-Mobilität im Gewerbebereich vorantreiben

Neue Mobilitätskonzepte sind gefragter denn je – dabei ist vor allem die Elektromobilität in aller Munde. Auf der Suche nach alternativen, klimaschonenden Antriebskonzepten führt kein Weg an der Elektromobilität vorbei. Elektrisch angetriebene Fahrzeuge werden in Zukunft weitgehend alle Mobilitätsbereiche erobern und dabei den privaten wie geschäftlichen Alltag immer mehr durchdringen. „Es entstehen immer mehr öffentliche, halböffentliche oder private Lademöglichkeiten dort, wo Menschen auch bisher ihre Fahrzeuge längere Zeit abgestellt und Parkgelegenheiten vorgefunden haben, wie etwa auf dem Parkplatz der Arbeitsstätte“, erklärt Andreas Habermehl vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). „Parken und Laden wird durch eine größere Anzahl von Ladestationen im öffentlichen und gewerblichen Raum zukünftig verstärkt miteinander verschmolzen.“ Auf Firmenparkplätzen oder in Fahrzeugdepots kommt dabei schnell eine enorme Zahl an zu ladenden Fahrzeugen zusammen. Damit die Fahrzeuge auf dem Unternehmensparkplatz und auch unterwegs problemlos und effizient geladen werden können, sollte bei der fachgerechten Planung der Ladeinfrastruktur einiges beachtet werden.

Mit fachgerecht geplantem Lade- und Lastmanagement optimal laden

Wenn Unternehmen mehrere E-Autos als Flotte einsetzen, sind sie darauf angewiesen, dass viele verschiedene Fahrzeuge gleichzeitig und in einer vorgegebenen Zeit geladen werden können. Zudem müssen bei gewerblichen Anwendungen neben PKWs auch deutlich größere Fahrzeuge mit größeren Batterien wie zum Beispiel Busse oder LKWs geladen werden. Damit ist eine gut geplante Ladeinfrastruktur auf dem Firmenparkplatz unumgänglich. Bei der Planung und Installation der Ladestationen sollte zunächst die vorhandene elektrische Anlage vom Innungsfachbetrieb mittels E-CHECK E-Mobilität überprüft werden. Gerade ältere Betriebsgebäude sind oftmals mit einer nach heutigem Standard unzureichenden Elektroanlage ausgestattet. „Dann heißt es modernisieren und anpassen, um die nötigen Voraussetzungen für Ladestationen zu schaffen“, so Habermehl. „Dazu zählen neben den nötigen Zählerplätzen auch umfassende Schutzeinrichtungen, um ein sicheres Aufladen der Fahrzeuge zu garantieren.“ Die Fachfrau oder der Fachmann beraten beim E-CHECK auch zu allen Fragen rund um ein intelligentes Lastmanagement, das dabei hilft, die verfügbare Energie intelligent zu verteilen. Vor allem bei bestehenden Immobilien kommt der Gebäudeanschluss schnell an seine Grenzen. Wenn die schweren Maschinen der Produktion laufen, in der Kantine gekocht wird und dann auch noch Elektroautos geladen werden sollen, ist die noch verfügbare Leistung für das Laden begrenzt. Durch den Einsatz von einem Lastmanagement kann die Anzahl an möglichen Ladestationen erhöht werden. Aber auch im laufenden Betrieb lassen sich durch die Verteilung der Last über den Tagesverlauf Lastspitzen verhindern und dadurch höhere Kosten vermeiden.

Sonnenenergie und E-Auto: Das perfekte Team für grüne Mobilität

Wird die Ladestation mit einer Photovoltaik-Anlage gekoppelt, wird der Antriebsstrom noch energie- und kosteneffizienter. 100 Prozent emissionsfrei fährt das E-Auto erst dann, wenn es mit regenerativem und schadstofffrei produziertem Strom geladen wird. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Unternehmens ist die optimale Lösung, denn so lässt sich das Elektrofahrzeug direkt an der Quelle mit erneuerbarer Energie aufladen. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll, denn der Strom kann im Unternehmen selbst verbraucht und bei Überschuss in Akkus zwischengespeichert werden. Neben einem wichtigen Beitrag zur Energiewende liefern Parkplätze, auf denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Autos mit grüner Energie betanken können, auch ein wertvolles Argument zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Neue Förderungen für Ladeinfrastrukturen

Die Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ soll den Aufbau einer flächendeckenden und bedarfsgerechten öffentlichen zugänglichen Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland weiter vorantreiben. Dies ist beispielsweise für Lebensmittelhändler:innen oder andere Unternehmen mit hohen Besucher:innen-Zahlen interessant. Ab Frühjahr 2021 fördert das BMVI den Aufbau von Ladestationen mit einem Volumen von 500 Millionen Euro für Schnell- und Normalladeinfrastruktur. Weitere Infos gibt es hier: https://www.now-gmbh.de/foerderung/foerderprogramme/ladeinfrastruktur/

Mit dem E-CHECK E-Mobilität auf der sicheren Seite bleiben

„Als Unternehmen hat man die Verantwortung für den ordnungsgemäßen Betrieb der Ladeeinrichtung und sollte die elektrische Anlage deshalb auch nach der Installation in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen“, rät Andreas Habermehl. Beim E-CHECK E-Mobilität dokumentiert der Fachbetrieb mit einem Protokoll den ordnungsgemäßen Zustand und sicheren Betrieb der Ladestation und händigt eine Prüfplakette aus, mit der Unternehmen im Schadensfall vor Regressanforderungen geschützt bleiben. Weitere Infos zum E-CHECK gibt es unter https://www.elektrohandwerk.de/gewerbe/themen/e-check.html. Den nächstgelegenen Fachbetrieb E-Mobilität finden Interessierte im Internet unter www.elektrobetrieb-finden.de.

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ArGe Medien im ZVEH
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