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Der optimale Workflow dank gutem Licht

Die richtige Beleuchtung in Gewerbe und Industrie sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit und Arbeitspotenzial

Ob Industriehalle, Büro oder Arztpraxis – wer produktiv arbeiten will, braucht optimal auf die Bedürfnisse der Anwendung zugeschnittene Beleuchtungssysteme. „Gute Beleuchtung ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Leistung und Wohlbefinden der Mitarbeiter geht. Aus Betreibersicht steht die Effizienz eines Systems aber genauso im Fokus“, weiß Andreas Habermehl vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Beide Kriterien sollten erfüllt sein: hohe Energieeffizienz bei sehr guter Lichtqualität und buchstäblich erhellte Stimmung der Mitarbeiter, wenn sie sich in ihren Arbeitsräumen sicher und wohl fühlen. Wenn die Beleuchtungslösung auch noch das Flächenmanagement verbessert, beispielsweise durch intelligente beleuchtungsunterstützte Alarmanlagen, bietet sie dem Unternehmen einen besonderen Zusatznutzen.

Wohlbefinden: Beleuchtung mit Mehrwert am Arbeitsplatz

Um die richtige Beleuchtungsstärke Lux (Lumen pro m²) bestimmen zu können, sind zunächst Arbeitsplatz und Aufgabe entscheidend. Oftmals ist in Lagerhallen kein oder wenig Tageslicht vorhanden und die Regalgänge sind sehr eng. Oder es können sich falsch angebrachte Leuchtstoffröhren im Büro auf dem Computerbildschirm spiegeln und den Anwender blenden. Nach Arbeitsstättenverordnung müssen beispielsweise an einem Büroschreibtisch mindestens 500 Lux sein, in einem Lager reichen 150 Lux aus und in der Qualitätskontrolle werden sogar 1.000 Lux empfohlen. Wenn Unternehmer Normen und Empfehlungen beachten und bestmöglich in der Praxis umsetzen, sorgen sie bereits für ein gutes Arbeitsklima. Darüber hinaus können sie durch intelligente Lichtsteuerung das Potenzial ihrer Mitarbeiter noch weiter steigern: Sogenannte Human Centric Lighting-Lösungen (HCL) sind Lichtsysteme, die das vorhandene Tageslicht nutzen und künstliche Beleuchtung nur zuschalten oder langsam stufenlos zuregeln, sobald das natürliche Licht nicht mehr ausreicht. Durch die Anpassung an den biologischen Rhythmus der Mitarbeiter werden Sehbedingungen, Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit optimiert.

Besonders wichtig: Sicherheit im Gewerbe mit durchdachten Lichtsystemen

Die Sicherheit aller Angestellten sollte grundsätzlich an erster Stelle stehen. Im Außenbereich zum Beispiel sorgt eine richtig installierte Beleuchtung für Sicherheit und verringert das Unfallrisiko. Zusätzlich können Bewegungs- und Präsenzsensoren sowohl im Außen- als im Innenbereich dem Unternehmer einen wertvollen Mehrwert bringen. Damit solch gut durchdachten Beleuchtungskonzepte auch bei einem Notfall greifen, schreibt der Gesetzgeber vor, dass es in Gewerberäumen eine Notbeleuchtung geben muss, die netzunabhängig funktioniert. Die Ersatzbeleuchtung dient beispielsweise dazu, die Produktion auch bei einem Stromausfall zuverlässig weiterführen zu können. Zusätzlich sorgt sie dafür, dass durch Lichttechnik unterstützte Alarmanlagen und andere Sicherheitsbeleuchtungen wie Fluchtwegsmarkierungen weiterhin in Betrieb bleiben.

Modernisierung: Energie- und Kosteneinsparung durch Fachbetrieb prüfen lassen

„Oftmals unterschätzen Unternehmen, wie viel Energie und Kosten die falsche Beleuchtung verursacht und wie schnell sich dahingegen die richtige Investition in Büro- und Anlagenbeleuchtung bezahlt macht“, so der Hinweis von Andreas Habermehl. „Es lohnt sich auf jeden Fall, vom Fachbetrieb prüfen zu lassen, welche Kosten sich durch eine Beleuchtungsmodernisierung reduzieren lassen. Insbesondere bei langen Betriebszeiten oder im Mehrschichtbetrieb lohnt sich die Nutzung von LED oftmals überraschend schnell.“ Je nach Umfang kann der Umstieg auf LED-Beleuchtung zunächst etwas teurer ausfallen. Dafür ist diese wesentlich wartungsärmer, hat eine längere Betriebsdauer und verbraucht weniger Energie als Halogenlampen oder Leuchtstoffröhren. Darüber hinaus können auch Beleuchtungsplatzierung sowie Raumgestaltung die Arbeitsbedingungen optimieren. Um die Anzahl der anzubringenden Lampen zu verringern, sind diese immer so tief wie möglich über der auszuleuchtenden Fläche anzubringen. Beispielsweise kann die Höhenanpassung um einen halben Meter bereits bis zu 20 Prozent Strom einsparen. Und: Wände und Decken sollten hell gestrichen sein. In einem dunkelfarbigen Raum muss bis zu 50 Prozent mehr Energie aufgewendet werden, um dieselbe Beleuchtungsstärke zu erreichen wie in einem hell gestalteten Ambiente.

Damit Unternehmer ein optimal auf die Anforderungen ihres Betriebes abgestimmtes Lichtkonzept umsetzen können, bedarf es umfassender Beratung. Gewerbetreibende sollten daher zur Optimierung ihrer Arbeitsabläufe durch Beleuchtungskonzepte die Fachbetriebe der Elektroinnung aufsuchen unter www.elektrobetrieb-finden.de.

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