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Das Zuhause ins rechte Licht rücken

Das Zuhause ins rechte Licht rücken
©ELEKTRO+/Busch-Jaeger

Die Initiative ELEKTRO+ gibt Tipps zur Beleuchtungsplanung

In den eigenen vier Wänden möchte man sich einfach rundum wohl fühlen. Die Beleuchtung spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Denn Licht brauchen wir nicht nur zur Orientierung, zum Arbeiten oder zum Lesen, Licht hat großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Gleichzeitig kann man mit verschiedenen Lichtquellen auch gestalterische Akzente setzen und ein stimmungsvolles Ambiente kreieren. Umso wichtiger ist es also, sich über das Lichtkonzept im Neubau Gedanken zu machen und sich von einem Fachmann über die Möglichkeiten und sinnvolle Umsetzung beraten zu lassen. Wertvolle Unterstützung und praktische Tipps für die lichttechnische Gestaltung des Zuhauses bietet zudem die ELEKRTRO+ Broschüre „Licht und Beleuchtung“, die zum kostenlosen Download bereit steht: https://www.elektro-plus.com/licht-und-beleuchtung

Ausreichend Lichtauslässen einplanen

Einen Raum nur über eine Deckenleuchte zu erhellen, ist nicht nur unpraktisch und unzureichend, sondern weit entfernt von wohnlichem Ambiente. Notwendige Akzente setzt hier zum einen das sogenannte Zonenlicht; Licht also, das gezielt bestimmte Bereiche beispielsweise am Schreibtisch, in der Leseecke oder über der Küchenarbeitsplatte erhellt. Zum anderen ist das sogenannte Stimmungslicht eine wirkungsvolle Option, um Behaglichkeit und eine harmonische Atmosphäre zu schaffen. „Bauherren sollten sich schon frühzeitig über ihre Wünsche und Bedürfnisse klar werden“, erklärt Ullrich Fichtner von der Initiative ELEKTRO+. „Dabei gilt, stets auch die Zukunft im Blick zu haben, denn Wohnsituationen und Zimmereinrichtungen können sich ändern.“ Daher ist es sinnvoll, bei der Elektroinstallation nicht an Wand- und Deckenauslässen zu sparen. Orientierung bieten die Ausstattungswerte nach RAL-RG 678. Diese geben Auskunft darüber, wie viele Beleuchtungsanschlüsse für die einzelnen Räume eines Hauses oder einer Wohnung sinnvoll sind. Mit dieser Vorplanung haben Bauherren dann auch eine gute Grundlage für das Gespräch mit dem Elektrofachbetrieb. Dieser ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Wahl der passenden und effizientesten Leuchtmittel sowie Lichtsteuerungen geht. Je nach Raum gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, zum Beispiel Dimmer für Wohn- und Schlafzimmer oder Präsenzmelder für Flur und Treppenhaus.

Sichere Beleuchtung im Außenbereich

Außerdem sollten Bauherren nicht nur an Leuchten in den Wohnräumen denken, sondern auch den Außenbereich in die Planung einbeziehen. Am Hauseingang, auf Wegen und Treppen, an Zufahrtswegen und im Carport oder der Garage: Ausreichendes und sinnvoll platziertes Licht sorgt hier vor allem für Sicherheit der Bewohner und Gäste. Besonders praktisch ist der Einsatz von Bewegungsmeldern, die das Licht genau dann aktivieren, wenn es benötigt wird. Positiver Nebeneffekt: Potentielle Einbrecher werden durch das plötzliche einsetzende Licht abgeschreckt. „Empfehlenswert ist zudem eine beleuchtete Hausnummer“, so Ullrich Fichtner. „Diese ist nicht nur für den Paketzusteller oder Pizzalieferdienst eine große Hilfe, im Ernstfall findet auch der Rettungsdienst schneller die richtige Adresse.“

Smarte Lichtgestaltung

Besonders komfortabel ist die Automatisierung und die Einbindung der Leuchten in ein Smart Home, beispielsweise über ein kabelgebundenes Bussystem oder alternativ über eine funkbasierte Hausautomation. Das ermöglicht eine bequeme Steuerung der Lichtquellen per Fernbedienung Smartphone-App oder mit Sprachassistenten sogar auf Zuruf. Die Leuchten können außerdem mit weiteren Komponenten, beispielsweise Dämmerungssensoren oder Rollläden, verknüpft werden. Dadurch lassen sich vielfältige Lichtszenarien speichern und je nach Raum und Stimmung einfach abrufen. Wer nicht gleich die komplette Beleuchtung vernetzen möchte, sollte an Elektroinstallationsrohre denken. Diese bieten die nötige Flexibilität für nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen.

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